Diashow mit Links zu den Berichten
27. Offene Herner Stadtmeisterschaft 2026
Am 26.01.2026 beginnt die 27. Auflage der Offenen Herne Stadtmeisterschaft
Veranstalter: Schachklub Sodingen/Castrop 24/23 e.V.
1. Runde : Montag, 26.01.2026
Spielort: Falkschule, Castroper Str.184, 44627 Herne-Sodingen
Termine : 7 Runden, jeweils montags, mit Spielbeginn um 19.00 Uhr
26.01.2026 / 02.02.2026 / 09.02.2026 / 23.02.2026 / 02.03.2026 / 09.03.2026 / 16.03.2026
Rosenmontag, 16. Februar 2026, ist spielfrei.
Teilnehmerzahl :
Die Teilnehmerzahl ist auf 84 begrenzt.
Anmeldung :
Schriftliche Anmeldung unter webmaster@sk-herne-sodingen.de bis spätestens 24.01.2026 unter Angabe des Namens und ggf. des Vereins sowie durch Überweisung des Startgeldes in Höhe von 10,00€.(Erwachsene) / 5€ (Jugendliche unter 18 Jahren).
Anmeldung am ersten Spieltag sind noch möglich, wenn die maximale Teilnehmerzahl von 84 noch nciht erreicht ist.
Am ersten Spieltag müssen sich alle Teilnehmenden - auch jene mit Voranmeldung - bis spätestens 18:45Uhr bei der Spielleitung melden.
Startgeld :
10€ für Erwachsene und 5€ für Jugemdliche unter 18 Jahren.
Die Bankverbindung finden Sie im PDF Ausschreibung als PDF
Datenschutz :
Mit der Teilnahme und Besuch der Veranstaltung erklären sich Personen einverstanden, daß fotografische Aufnahmen von ihnen erstellt werden und ereignisbezogenen Daten (insb. Teilnehmer- und Ergebnislisten) in Medien inkl. des Internets zur Eigendarstellung veröffentlicht werden.
Auswertung :
Das Turnier wird DWZ-gewertet ( keine ELO-Auswertung )
Austragungsmodus :
- 7 Runden Schweizer System. Bedenkzeit ist ‘Fischer kurz‘, also pro Spieler
90 min. für 40 Züge + 30 min. für die restliche Partie + 30 Sek. Zuschlag für jeden Zug. - Karenzzeit bei Verspätung: 30 Minuten (außer am 1. Spieltag).
- Es gelten die FIDE-Schachregeln. Bei Punktegleichheit gilt die Buchholzwertung,
anschließend die Sonneborn-Berger-Wertung. - Auslosung der Spielerpaarungen der Runden 2 bis 7 für die oben angegebenen Montags-Spieltage:
Jeweils am vorangehenden Samstag um ca. 15.00 Uhr.
Veröffentlichung kurz danach auf der Internetseite: www.sk-herne-sodingen.de. - Die Spieler/innen können aus wichtigem Grund dem Turnierleiter bis zum vorangehenden Samstag, 14:30 Uhr
ein sog. ‘BYE’ bekanntgeben, damit sie bei der Auslosung der kommenden Runde nicht
berücksichtigt werden. Sie erhalten dann für diese Runde 0,5 Punkte und bleiben im Turnier.
Ein ‘BYE’ darf bei diesem Turnier einmal in Anspruch genommen werden, und zwar lediglich bis zur 5. Runde.
Preise :
- 1.Platz : 100 € / 2. Platz : 70 € / 3. Platz : 50 € / 3-6 Ratingpreise à 30 €, abhängig von der Teilnehmerzahl
- Doppelte Preisvergabe ist ausgeschlossen.
- Ein großer Gourmetkorb wird unter allen anwesenden Teilnehmern am Ende des letzten Spieltages verlost !
Getränke und Essen können im Vereinsheim günstig erworben werden.
Selbst mitgebrachte Speisen und Getränke sind nicht erlaubt!
Turnierleitung: Simon Bäcker
Mobil: 0171-2960668
E-Mail: webmaster@sk-herne-sodingen.de
Nichts zu holen für die 2. Mannschaft
SKSC 2 - SK Holsterhausen 1: 2.5:5.5
Von Ansgar Haberhausen:
Bereits bei der Nennung der Mannschaftsaufstellungen war klar, dass die laufende Saison für die 2. Mannschaft sehr schwierig werden würde.
Aufgrund der Leistungsdichte in der Spitze bedarf es erheblicher Anstrengungen, die Punkte gegen den Abstieg zusammen zu bekommen. Nachdem in den ersten Runden bei 2 Niederlagen nur ein Sieg verzeichnet werden konnte, hatten wir am Sonntag die Schachfreunde aus Essen-Holsterhausen zu Gast. Von der Papierform her waren wir Außenseiter. Die Mannschaft aus Holsterhausen hatte in den vergangenen Jahren mehrfach auch gegen unsere 1. Mannschaft gespielt. Wir wollten dennoch alles versuchen, um das Ziel des Klassenerhalts nicht schon vorzeitig aus den Augen zu verlieren.
Nach einem frühen Remis von Thomas Lucke in ausgeglichener Stellung war noch nicht abzusehen, dass dieses das einzige Remis des heutigen Tages bleiben würde. In den insgesamt 7 verbliebenen, zum Teil heiß umkämpften Partien setzte sich letztlich die stärkere Mannschaft aus Holsterhausen durch.
Es gelang uns lediglich durch Ingo Panofen und mich 2 von diesen 7 Partien zu gewinnen, während Christoph Baumeister, Wolfgang Förster, Edgar Ribbeheger, Michael Zygan und Kai Müller-Kreth ihren Gegnern die Hand reichen mussten.
Mit dieser 5,5:2,5 -Niederlage stehen wir aktuell auf dem 8. Tabellenplatz und spielen im neuen Jahr am 25.01.2026 gegen die Schachfreunde von Doppelbauer Brambauer.
Das Spiel wird sicherlich nicht leichter, um den Klassenerhalt noch zu schaffen muss dann aber zumindest gelegentlich ein Sieg gegen einen von der Papierform her besseren Gegner gelingen.
Martin Böhnke gewinnt das Weihnachtsturnier 2025
25 Teilnehmer - Martin Böhnke gewinnt mit besserer Feinwertung vor Ingo Hille und Ansgar Haberhausen
Bericht folgt, hier schon mal der Endstand
| Rangliste: Stand nach der 7. Runde | ||||||||||||
| Rang | Teilnehmer | Titel | TWZ | S | R | V | Punkte | Buchh | SoBerg | |||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 1 | Böhnke,Martin | 2088 | 5 | 1 | 1 | 5.5 | 30.5 | 23.25 | ||||
| 2 | Hille,Ralph Ingo | 2084 | 4 | 3 | 0 | 5.5 | 29.5 | 22.75 | ||||
| 3 | Haberhausen,Ansgar | 2136 | 5 | 1 | 1 | 5.5 | 28.5 | 21.75 | ||||
| 4 | Sikorski,Thomas | 1758 | 5 | 0 | 2 | 5.0 | 26.5 | 15.50 | ||||
| 5 | Scheibe,Werner | 1754 | 3 | 3 | 1 | 4.5 | 31.5 | 19.00 | ||||
| 6 | Rohovoy,Dmitrij | 1951 | 3 | 3 | 1 | 4.5 | 31.0 | 18.50 | ||||
| 7 | Müller-Kreth,Kai | 1736 | 4 | 1 | 2 | 4.5 | 27.0 | 13.75 | ||||
| 8 | Baumeister,Christoph | 1888 | 4 | 0 | 3 | 4.0 | 27.0 | 13.00 | ||||
| 9 | Ulbrich,Lenn | 1316 | 3 | 2 | 2 | 4.0 | 27.0 | 12.50 | ||||
| 10 | Ptaszyk,Henning | 1738 | 4 | 0 | 3 | 4.0 | 26.0 | 10.00 | ||||
| 11 | Limberger,Jens | 4 | 0 | 3 | 4.0 | 22.0 | 11.00 | |||||
| 12 | Duda,Veniamin | 792 | 4 | 0 | 3 | 4.0 | 20.0 | 8.50 | ||||
| 13 | Kowalczyk,Frank | 1649 | 2 | 3 | 2 | 3.5 | 26.0 | 12.50 | ||||
| 14 | Bäcker,Simon | 1491 | 3 | 1 | 3 | 3.5 | 25.0 | 10.00 | ||||
| 15 | Jaruschowitz,Roman | 1452 | 3 | 1 | 3 | 3.5 | 25.0 | 9.75 | ||||
| 16 | Kunze,Leo | 3 | 1 | 3 | 3.5 | 24.5 | 9.75 | |||||
| 17 | Werner,Lennert | 1259 | 3 | 0 | 4 | 3.0 | 21.5 | 4.00 | ||||
| 18 | Petrov,Tymofii | 1122 | 3 | 0 | 4 | 3.0 | 21.0 | 5.50 | ||||
| 19 | Beck,Louis | 770 | 3 | 0 | 4 | 3.0 | 21.0 | 5.00 | ||||
| 20 | Wiens,Alexej | 3 | 0 | 4 | 3.0 | 17.5 | 5.50 | |||||
| 21 | Limberger,Lutz | 771 | 2 | 1 | 4 | 2.5 | 22.0 | 4.50 | ||||
| 22 | Weinert,Jacob Constantin | 2 | 1 | 4 | 2.5 | 19.0 | 4.00 | |||||
| 23 | Schatte,Michael | 1704 | 1 | 2 | 4 | 2.0 | 26.5 | 7.50 | ||||
| 24 | Duda,Serhii | 2 | 0 | 5 | 2.0 | 19.0 | 4.00 | |||||
| 25 | Bantla,Nassim | 1 | 0 | 6 | 1.0 | 19.0 | 1.50 | |||||
Knappe Niederlage für die Dritte
Unser Fritz 3 - SKSC 3: 3.5:2.5
Von Henning Ptaszyk:
In Runde Vier der ersten Kreisliga, war die dritte Mannschaft des SKSC zu Gast beim SV Unser Fritz.
An Brett 1 nahm Henning Ptaszyk, in leicht besserer Stellung ein frühes Remisangebot seines DWZ-stärkeren Gegners an. 0.5-0.5
Dies sollte sich kurz darauf als keine optimale Entscheidung herausstellen, als Tymofii Petrov sich an Brett 5 geschlagen geben musste, nachdem er schon aus der Eröffnung in eine schwierige Lage geraten war. 0.5-1.5
Nach der Eröffnung hatte Simon Bäcker an Brett 3 hingegeben eine vielversprechende Stellung mit Angriffschancen am Damenflügel erreicht. Doch durch umsichtige Verteidung seines Gegner lief der Angriff ins Leere und die Stellung drohte sogar eventuell zu kippen. So nahm Simon den sicheren halben Punkt, als ihm Remis geboten wurde. 1.0-2.0
Am 6. Brett geriet Eckhard Behnicke unglücklich in ein Endspiel mit Minusbauern. Er bemühte sich noch kämpferisch die Punktteilung zu erreichen, doch sein Gegner fand den Weg zum Gewinn. 1.0-3.0
Zwei Partien liefen noch. Roman Jaruschowitz spielte an Brett 4 und Frank Kowalczyk an Brett 2.
Es bedurfte also zweier Siege mit den schwarzen Steinen. Franks Gegner opferte in der Eröffnung eine Leichtfigur für 3 Bauern, doch Frank zeigte ein gutes Verständnis für die dynamischen Verhältnisse: Ein Qualitätsopfer im Mittelspiel erlaubte ihm mit seiner Dame in die weiße Köngisstellung einzudringen.
Währenddessen hatte Roman in etwas unklarer Stellung einen klaren Vorteil auf der Uhr, denn sein Gegner spielte nur noch über den 30-Sekunden-Zuschlag pro Zug, wobei noch einige Züge bis zur Bonuszeit fehlten. Doch dann gelang es Weiß, sowohl den 40. Zug auszführen, als auch zwei Türme auf die siebte Reihe zu bringen und Remis zu forcieren. 1.5-3.5
Die Mannschaftspunktteilung war nun also leider nicht mehr möglich. Allerdings war ja in Franks Partie noch ein Brettpunkt zu verteilen Der weiße König auf h1, sowie die weißen Bauern auf g3 und h3, waren schlecht koordiniert, sodass Frank zwei Bauern gewann und die Damen tauschen konnte. Es ergab sich eine gewonnene Stellung mit Mehrfigur und damit ein Endstand von 2.5-3.5 Punkten.
Weihnachtsturnier am 6.12.2025 um 16:00
Traditionelles
Weihnachtsturnier
vom Schachklub Sodingen/Castrop 24/23 e.V.
Am Samstag, 6. Dezember 2025 um 16.00 Uhr
ist es mal wieder soweit !
° 7-rundiges Weihnachtsturnier nach Schweizer System mit 15 min Bedenkzeit pro Spieler
° Jeder Teilnehmer erspielt sich einen schönen Preis !
° Es gibt wieder Leckereien zu erschwinglichen Preisen an der Theke !
° Spaß und Spannung sind garantiert ! Seid dabei !
Anmeldung erbeten beim Spielleiter Simon Bäcker:
Mobil 0171-2960668 oder per E-Mail: simoneschmann@gmail.com
Überraschender Sieg für die Erste
SKSC 1 - Schach Nienebrge 1: 5.0:3.0
Von Martin Böhnke:
In der 3. Runde der NRW-Klasse empfing der SKSC die Mannschaft von Schach Nienberge zum Duell in der Falkschule.
Die Münsterländer gingen als Favorit ins Rennen, hatten sie doch durchschnittlich 70 DWZ-Punkte mehr vorzuweisen.
Überraschenderweise war in den Partien davon nichts zu spüren und am Ende stand ein sicherer 5,0:3,0 Sieg für den SKSC auf dem Spielbericht.
Es begann mit einem soliden Remis von Dmitrij Rohovoy. In einem angenommenen Damengambit versuchte der Nachziehende, seinen temporären Mehrbauern auf c4 möglichst lange zu verteidigen. Letztlich ohne Erfolg. Nach der Rückeroberung bot Dmitrij in leicht besserer Stellung das Unentschieden an und es stand 0,5:0,5.
Der Führungstreffer gelang Thorsten Banik. Seine Trompowsky-Eröffnung führte beidseitig zu langen Rochaden, wobei Thorsten mit Weiß die Zentrumskontrolle besaß. Ein Remisangebot des Gegners wurde abschlägig beschieden. Zurecht, denn gleich darauf reagierte Schwarz auf den Durchbruch in der Mitte falsch, was ihn durch einen taktischen Schlag die Qualität kostete. Bevor Thorsten mit dem Einsammeln zusätzlicher Bauern beginnen konnte, erfolgte die Aufgabe. 1,5:0,5.
Anschließend geschah eine Zeit lang nichts Besonderes. Doch dann kam es zu drei Entscheidungen hintereinander. Joachim Berndt bekam mit Schwarz durch Zugumstellung einen Königsinder aufs Brett, was Weiß animierte, mit f2-f4-f5 den Königsflügel zu stürmen. Joachim reagierte darauf korrekt mit einem Gegenschlag im Zentrum, was ihm nicht nur das bessere Spiel einbrachte, sondern zusätzlich den Anziehenden in eine hochgradige Zeitnot trieb. Alsbald setzte dieser falsch fort, worauf die Türme in die weiße Stellung eindrangen. Kurz vor dem Figurenverlust strich Weiß die Segel. 2,5:0,5.
Den Anschlusstreffer musste Christoph Baumeister zulassen. Sein geschlossener Sizilianer lief nicht so, wie man sich das als Anziehender wünscht. Nach beidseitig kurzer Rochade blieben Zentrum und Königsflügel, wo Weiß normalerweise wirkt, statisch verriegelt, während Schwarz am Damenflügel freies Spiel bekam. Dort wurde der Druck dann rasch so groß, dass zunächst ein Bauernverlust und nach dem Eindringen der schwarzen Figuren weiterer Materialverlust folgte. Christoph warf das Handtuch. 2,5:1,5.
Am Spitzenbrett endete die Partie von Dr. Christopher Graw mit der Punkteteilung. Auch hier gab es ein Londoner System zu betrachten, in dem Christopher lang rochieren konnte, während die weiße Majestät einige Zeit benötigte, ihr Plätzchen am Königsflügel zu finden. Aber Schwarz verpasste es, energisch nachzusetzen, wonach die Stellung verflachte. 3,0:2,0.
Ingo Hille verteidigte sich diesmal gegen 1.d4 mit einem Altinder, was zum frühen Damentausch führte. Es begann das typische Lavieren in solchen Positionen, bis Weiß eine Ungenauigkeit beging, die ihn einen Bauern kostete. Sein aktiverer König gewährte ihm indes eine gewisse Kompensation, was dazu führte, dass alle Bauern getauscht wurden und Ingo mit dem verbleibenden Randbauern nicht mehr gewinnen konnte. Remis zum 3,5:2,5.
Für den Siegtreffer war ich zuständig. In meinem Katalanen war ich mit Weiß stets am Drücker und hatte das bessere Spiel. Das führte schließlich zu einem Bauerngewinn in einer taktisch verwickelten Position. Es begann auch hier das große Lavieren, wobei ich den freien b-Bauern Schritt für Schritt nach vorne trieb. Schließlich war es mein Gegner leid und opferte die Qualität, um den Störenfried zu beseitigen. Die Verwertung der Mehrqualität zog sich dann lange hin, doch am Ende konnte ich einen Turm für Springer plus zwei Bauern tauschen und das Endspiel mit den Mehrbauern sicher nach Hause schaukeln. 4,5:2,5.
Zu guter Letzt konnte auch Georg Waldschmidt sein Damenendspiel mit Minusbauer in den Remishafen steuern. Als Nachziehender kam ein Weressow-Damenbauernspiel (1.d4 d5 2.Sc3) zustande, welches Georg gut unter Kontrolle hatte und sich Vorteil herausspielen konnte. Doch in der Zeitnotphase wanderte der Vorteil zum Gegner. Es folgte ein Hin und Her, was schließlich in besagtem Endspiel endete, das Schwarz halten konnte. Endstand: 5,0:3,0.
Heimniederlage für die Vierte
SKSC 4 - Halten 2: 1.5:4.5
Von Jan Funk:
Am 30. November empfing die vierte Mannschaft von Sodingen/Castrop die Gäste von Haltern 2 zum Heimspiel in der Falkschule.
Der Mannschaftskampf begann aus Sicht der Gastgeber unglücklich.
Trotz kämpferischer Leistungen mussten Lenn Ulbrich an Brett 1 und Nassim Bantla an Brett 6 ihre Partien als erste verloren geben.
In der Folge stabilisierte sich der Wettkampf etwas. An den Brettern 4 und 5 erreichten Christian Kulosa und Alexej Wiens solide Remis.
Zum Schluss spielten nur noch die Bretter 2 und 3. Jacob Straßer zeigte an Brett 2 eine starke Leistung, übersah jedoch eine Fesselung und musste seine Partie aufgeben.
Als letzter spielte Jan Funk an Brett 3. Da der Mannschaftskampf zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden war, nahm er das Remisangebot seines Gegners an und beendete damit den Spieltag.
Trotz der erfreulichen kämpferischen Einstellung aller Spieler musste sich Sodingen/Castrop 4 an diesem Tag geschlagen geben.
Endspurt bei der Vereinsmeisterschaft 2025
SKSC Vereinsmeisterschaft 2025
Von Ansgar Haberhausen:
Die Vereinsmeisterschaft 2025 ist bis auf die Schlussrunde und einige wenige Nachholpartien gespielt.
Aktuell ergibt sich folgender Zwischenstand:
| Ansgar Haberhausen | 13.0 | 8 Spiele |
| Simon Bäcker | 11.0 | 8 Spiele |
| Werner Scheibe | 11.0 | 8 Spiele |
| Michael Zygan | 10.5 | 9 Spiele |
| Kai Müller-Kreth | 10.0 | 8 Spiele |
vor weiteren 5 Spielern.
Die vor dem Turnier festgelegte Paarungstabelle hat für Spannung gesorgt, da die Führenden der Tabelle in der Schlussrunde noch aufeinandertreffen.
Die Entscheidung fällt erst am 12.12.2025.
Es spielen u.a.
Ansgar Haberhausen - Simon Bäcker
Werner Scheibe - Kai Müller-Kreth
Wichtiger Punkt für die Dritte
SKSC 3 - Recklinghäuser Schachverein 2: 3:3
Von Henning Ptaszyk:
Zur dritten Runde war mit der zweiten Mannschaft des Recklinghäuser Schachvereins, ein direkter Mitkonkurrent um die oberen Tabellenplätze zu Gast.
Nachdem es bei Lennert Werner und Tymofii Petrov, an den Brettern 4 und 5, schon früh schwierig wurde, nutzte Eckhard Behnicke an Brett 6 eine gute Gelegenheit zum Übergang ins Endspiel, als er mit der Dame eine Mattdrohung aufbaute. Beim Parieren dieser, übersah sein Gegner eine Springergabel auf Dame und Turm. Den resultierenden Vorteil verwertete Eckhard und sicherte erneut einen wichtigen Punkt. 1:2
An Brett 3 geriet Simon Bäcker direkt aus der Eröffnung unter Druck, stabilisierte die Stellung aber lange Zeit. Nachdem er ein Remisangebot in Zug 31 ablehnte, unterlief ihm allerdings im 32. Zug ein Fehler, sodass er seinen Läufer verlor.
Der Gegner nutzte den Vorteil und spielte die Partie souverän zu Ende. 1:3
Auch Frank Kowalczyk erlaubte seinem Gegner an Brett 2 zunächst ein starkes Bauernzentrum. Als dieser jedoch seinen e-Bauern vorschob, um anzugreifen, löste sich die Spannung etwas.
Frank konnte alle folgenden Angriffe abwehren und seine Stellung kontinuierlich verbessern. Als Figurenverlust unvermeidbar war gab sein Gegner auf. Nach Franks Sieg stand es nun 2:3, sodass die Mannschaftspunktteilung wieder möglich war.
Am ersten Brett wurde die letzte Partie entschieden. Henning Ptaszyk hatte, als Nachziehender, in Zug 16 ein frühes Remisangebot abgelehnt, um weiter auf Gewinn zu spielen.
Dies sollte sich im Nachhinein auch als notwendige Entscheidung herausstellen. Als klar war, dass ein Sieg notwendig sein würde, um das Mannschaftsremis zu halten, konnte Henning durch einen taktischen Trick einen wichtigen Zentrumsbauern gewinnen.
Kurz nachdem sein Gegner etwas später dann einen Springer einstellte, wurde der Ausgleich zum 3:3 notiert.
Die Zweite verliert gegen Bönen
SV Bönen 1 - SKSC 2: 5.5:2.5
Von Michael Zygan:
Am dritten Spieltag der Verbandsliga 2 gab es für unsere zweite Mannschaft leider eine Niederlage gegen die erste Mannschaft aus Bönen.
Der Mannschaftskampf endete mit einem 2.5 zu 5.5.
Den einzigen Sieg in unserer Mannschaft steuerte Ingo Panofen bei, der eine sehr konstante Leistung in seiner Partie bot und seinen Gegner überspielen konnte.
Die Partien von Wolfgang Förster, Michael Zygan und Thomas Lucke endeten alle mit einem Remis, wobei alle drei Personen nie einen klaren Vorteil in ihren Stellungen hatten, sodass die jeweilige Punkteteilung mit ihren Gegnern gerecht war.
Darüber hinaus gab es vier Niederlagen, wobei die Niederlagen von Edgar Ribbehegar und Ferhat Cobanoglu eher vermeidbar waren, da sowohl Edgar als auch Ferhat unnötige Fehler in ihren Partien gemacht haben.
Kai Müller-Kreth hingegen wurde von seinem Gegner eher überspielt, sodass Kais Niederlage schon gerecht war.
Christoph Baumeister zeigte lange eine sehr gute Leistung gegen einen Gegner mit einer DWZ von 2317, musste sich jedoch am Ende gegen den haushohen Favoriten geschlagen geben.
Unsere zweite Mannschaft befindet sich in der Tabelle mit zwei Punkten auf dem sechsten Platz und muss leider mit einem möglichen Abstiegskampf rechnen. Um diesen zu vermeiden, müssen beim nächsten Heimkampf am 07.12 gegen SK Holsterhausen Punkte geholt werden.
Unsere Mannschaft wird bei diesem Kampf kein Favorit sein, wir müssen aber an uns glauben und unsere Chancen nutzen, um bei diesem Kampf Punkte holen zu können.
Die Vierte verliert
Disteln 1 - SKSC 4: 5.5:0.5
Von Jan Funk:
Am dritten Spieltag der Kreisliga 1 musste unsere Mannschaft Sodingen/Castrop 4 auswärts bei Disteln 1 antreten.
Leider endete der Wettkampf mit einer klaren 5½ : ½ Niederlage aus unserer Sicht.
Schon früh zeichnete sich ab, dass es ein schwerer Kampf werden würde.
Alexej Wiens und Serhii Tebenko mussten frühzeitig ihren Gegnern gratulieren.
An Brett 1 unterlag Lenn Ulbrich nach zähem Spiel. Auch Jacob Straßer musste sich an Brett 2 geschlagen geben.
Ein kleiner Lichtblick war das Remis von Jan Funk an Brett 3, das mit einem ausgeglichenen Endspiel endete.
Marcus Straßer musste nach langer Partie ebenfalls gratulieren.
Trotz des klaren Ergebnisses zeigte die Mannschaft Einsatz und Kampfgeist bis zum Schluss. Nun heißt es, aus den Partien zu lernen und beim nächsten Spiel wieder anzugreifen.
Knappe Niederlage für die Erste
SK Münster 3 - SKSC 1: 4.5:3.5
Von Martin Böhnke:
Am letzten Oktobersonntag bestritt die erste Mannschaft ihr Nachholspiel der 2. Runde gegen den SK Münster III. Auf die Terminverschiebung hatten wir uns aufgrund des Münsterlandopens geeinigt, an dem sowohl Spieler des SKSC als auch des ausrichtenden SK Münster teilnahmen.
Unter dem Strich kam die Verlegung unseren Gegnern besser zu Pass, konnten sie den Kampf dadurch in Bestbesetzung angehen, während bei uns zwei Stammspieler fehlten.
Am Ende mussten wir uns mit einer knappen 3,5:4,5 Niederlage begnügen, was exakt der Papierform entsprach.
Schnelle Kurzremise gab es diesmal keine. Nach 25 Zügen stand ich vor der Frage, ob ich in meinem Slawischen Damengambit die Züge wiederholen oder auf Risiko gehen und Verwicklungen anstreben sollte. Ich entschied mich für ersteres und damit für den Zwischenstand von 0,5:0,5.
Zweifel ob meiner Entscheidung kamen auf, als Joachim Berndt direkt im Anschluss die Segel streichen musste. In einer bekannten Abfolge der Spanischen Abtauschvariante opferte Joachim einen Bauern, um den weißen König unter Beschuss zu nehmen. Mit dem nun folgenden Generalabtausch gewann er diesen zwar zurück, jedoch auf Kosten einer zerbröselten Bauernstruktur, die Weiß sogleich aufs Korn nahm. Ein verzweifeltes Springeropfer, um die Lage zu verkomplizieren, erwies sich als nicht funktionabel und so stand es 0,5:1,5.
Weiter ging es mit einem Unentschieden von Dmitrij Rohovoy. Durch Zugumstellung war ein geschlossener Katalane entstanden, in dem Dmitrij als Nachziehender solide, aber auch passiv stand. Es gelang ihm jedoch, das Material durch Abtausch so weit zu reduzieren, dass der Gegner trotz Läuferpaar keine Lust verspürte, in den Knetmodus zu wechseln und sich mit der Punkteteilung zufriedengab. 1,0:2,0.
Mit dem gleichen Ergebnis endete die Partie von Frank Müller. Als Weißer bekam er die Aljechin-Verteidigung vorgesetzt und kam gut aus der Eröffnung heraus. Doch peu à peu konnte Schwarz zunächst ausgleichen und dann mit einem starken Zentralspringer die Führung übernehmen. Dankenswerterweise verzichtete er aber auf einen möglichen Bauerngewinn und wickelte ins Remis ab, das Frank gerne annahm. 1,5:2,5.
Ein weiteres Remis steuerte Georg Waldschmidt bei. Als Nachziehender musste er ein Londoner System bekämpfen, was ihm zunächst gut gelang. Die Kontrolle der a-Linie und ein guter Zentralspringer waren die Folge. Doch in Zeitnot verlor er den Faden und mit ihm einen Bauern, den er aber letztlich zurückerobern konnte, wonach die Punkteteilung unterschriftsreif war. 2,0:3,0.
Am ersten Brett bekam es Thorsten Banik mit der selten anzutreffenden Owen-Verteidigung (1.d4 e6 2.e4 b6!?) zu tun, die bald jedoch die geschlossene Struktur einer Französischen Vorstoßvariante annahm. Es begann ein beidseitiges Lavieren hinter den eigenen Reihen bis Schwarz schließlich mit 22…f6 das Zentrum aufhebelte. Der nun folgende Schlagabtausch führte indes lediglich zu einer Materialreduzierung und in einem völlig ausgeglichenen Turmendspiel einigten sich die Kontrahenten auf den Friedensschluss. 2,5:3,5.
Die Entscheidung fiel am Brett von Edgar Ribbeheger, wo sich bereits die Eröffnung als Exemplar bilateraler Schachblindheit entpuppte.

In der Diagrammstellung konnte Edgar nach dem weißen Fehler 12.Dc2? mit 12…Sxd4! 13.Sxd4 Lxd5 einen Bauern gewinnen. Doch er spielte 12…Dd7?, worauf Weiß 13.De4+? zog, was Schwarz wiederum die Rettungschance 13…Le7! 14.Tc1 f5 15.Df3 Se5! einräumte. Leider fand Edi diese Idee nicht, zog 13…Se7? und nach 14.Lxb7 war der Läufer weg. Aber das war noch nicht das Ende der Partie, denn im Mittelspiel gewann Edi die Figur tatsächlich zurück, konnte aber letztlich das Turmendspiel mit Minusbauer nicht mehr halten. 2,5:4,5.
Nachdem der Kampf entschieden war, blieb Ingo Hille nur die Ergebniskorrektur übrig, die er sauber meisterte. Gegen eine Holländische Verteidigung im Leningrader Stil bot er ein interessantes Springeropfer auf g5 an, welches Schwarz ablehnte und lieber einen Minusbauern in Kauf nahm. Ingo drückte danach mit Hilfe seines Raumübergewichts gegen die schwarze Stellung, konnte aber erst im Endspiel einen Freibauern bilden und zur Umwandlung führen.
Endstand: 3,5:4,5.
Die Vierte gewinnt
SKSC 4 - SV Zeppelin Herne 1: 3.5:2.5
Von Jan Funk:
Am 12.10 empfing SV Sodingen/Castrop 4 die Gäste von Zeppelin Herne 1 in der Falkschule. In einer spannenden Begegnung konnten wir uns mit 3,5 : 2,5 durchsetzen.
An den vorderen Brettern sorgten Lenn Ulbrich und Jakob Straßer mit souveränen Siegen für einen guten Start.
Jan Funk steuerte ein wichtiges Remis bei, während Marcus Straßer und Alexej Wiens ihre Partien trotz kämpferischer Leistung abgeben mussten.
Den entscheidenden Punkt zum Mannschaftssieg sicherte schließlich Erwin Kiefer mit einem vollen Zähler an Brett 6.
Damit feiert Sodingen/Castrop 4 den ersten Heimsieg der Saison und sammelt wertvolle Punkte in der Kreisliga 1.
Dritte Mannschaft weiterhin erfolgreich
Hullern 1 - SKSC 3: 2.0:4.0
Von Henning Ptaszyk:
Am ersten Brett wurde auch die erste Partie entschieden.
Nachdem Henning Ptaszyk nach den ersten Zügen eigentlich schon besser stand, genügten zwei Fehler in Folge um eine frühe Verluststellung zu erreichen.
0.0-1.0
An Brett 5 konnte Lennert Werner nach der Eröffnung einen kleinen Vorteil erzielen. Nachdem dieser im Mittelspiel wieder ausgeglichen wurde, nahm er in einem schwierigen Endspiel ein Remisangebot an.
0.5-1.5
Frank Kowalczyk erhielt am 2. Brett nach der Eröffnung eine etwas gedrückte Stellung. Aus dieser befreite er sich aber dann im Mittelspiel, sodass er durch Remisvereinbarung den nächsten halben Punkt sicherte.
1.0-2.0
Eckhard Behnicke gelang es in einer skandinavischen Verteidigung im Zentrum durchzubrechen und zwei Bauern zu gewinnen. So sicherte Eckhard, wie schon in Runde 1, erneut den vollen Punkt an Brett 6.
2.0-2.0
Am 3. Brett stand Simon Bäcker schon nach der Eröffnung mit aktiven Figuren und Raumvorteil eindeutig besser. Aus dieser guten Lage gewann er zunächst einen Bauern und fand nebst schönem Turmopfer den Weg zum Partiegewinn.
3.0-2.0
Eine ebenfalls schöne Partie spielte Tymofii Petrov. Nachdem er im Mittelspiel die gegnerische Dame auf h4 fangen konnte, blieb seiner Gegnerin nichts anderes übrig, als eine volle Leichtfigur zu opfern. Tymofii spielte souverän weiter, sodass die 3. Mannschaft des SKSC den zweiten Saisonsieg mit 4-2 verbuchen konnte.
Bezirkseinzelmeisterschaft, Sparkassen Cup und Schnellschach des SVR
Spielleiter Ralf Callenberg informiert
Ich möchte euch darauf hinweisen, dass am 7.11. die Bezirkseinzelmeisterschaft im Bürgerhaus in Recklinghausen beginnt.
Die Ausschreibung findet ihr auf der Seite des Bezirks.
Bitte macht in eurem Verein ein wenig Werbung für dieses Turnier.
Desweiteren möchte ich noch auf den Sparkassen Cup in Herten am 25.10. und
das Schnellschachturnier des SVR am 15.11. in Hamm hinweisen.
Auch diese Ausschreibungen könnt ihr über die Bezirks-Seite erreichen.
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